Der Orientalische Tanz ist der
älteste Tanz der Erde
Die Geschichte des Orientalischen Tanzes
wurzelt in der Geschichte religiöser Riten
und der Veränderung der
Gesellschaftlichen Stellung der Frauen
der Frauen in der ganzen Welt; es ist die
Geschichte der Fantasien der Leute über
das Ewig-Weibliche.
Der Orientalische Tanz war unsere
Dichtung vom Geheimnis und dem Schmerz
der Mutterschaft. Im alten Asien, das den
Tanz in seiner primitivenreinheit erhalten
hat, steht er für das Geheimnis der
Fortpflanzung, das Leiden und die
Freude, mit der eine neuen Seele auf die
Welt gebracht wird.
Der Orientalische Bauchtanz hat sich in
den letzten 15 Jahren fest in Mitteleuropa
etabliert. Er kam von Afrika nach Asien
und Ägypten, bevor er Anfang des 18.
Jahrhundert über die Türkei nach Europa
gelangte. Der Bauchtanz ist keine
Modeentscheidung denn die Zahl seiner
Anhänger wächst stetig. Es sind Frauen
die müde sind, sich von stumpfsinnigen,
obendrein kostspieligen Fitnessmethoden
beherrschen zu lassen, beim Bauchtanz
stellen häufig auch mollige Frauen die
Schönheit ihrer Bewegung und die Ästhetik
ihres Körpers unter Beweis. Der
orientalische Tanz kennt kein alter und
keine Figur. Wundervoll wird die
Haltung, Gelenkigkeit und Anmut immer
bleiben die der Körper beim tanzen
ausstrahlt.
Der orientalische Tanz löst
Verspannungen. Er wird mittlerweile in
der Geburtsvorbereitung und als
Rückenbildungsgymnastik eingesetzt;
Hartnäckige Rückenschmerzen können
verschwinden.
Der orientalische Tanz wurde nicht
künstlich erschaffen, sondern Ausdruck
des ursprünglichen Wissens des Menschen
um seinen Körper. Der orientalische Tanz
ist der älteste Tanz der Menschheit.
Keine politische macht der Welt konnte ihn
jemals wirksam unterdrücken. Er ist ein
Protest gegen Engstirnigkeit und
Doppelmord. Ein Symbol weiblicher
Lebensfreude! Also, lasst uns tanzen,
Schwestern.